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Save the Date: FernUniCamp-08./09.September 2017

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Save the date-FernUniCamp17

Save the date-FernUniCamp17

Das Datum steht: Vom 08. – 09. Sept. 2017 wird an der FernUniversität in Hagen unter dem Motto: „Gleichschaltung oder Vielfalt? Digitalisierung in der (Fern)Lehre“ das zweite FernUniCamp stattfinden, ein offenes Format für Wissensaustausch und Networking.

Wenn das Orga-Team des FernUniCamps genug Sponsoring an Land zieht, natürlich.

Rückblick auf das erste FernUniCamp

Auf unserem ersten FernUniCamp haben wir neue und spannende Menschen getroffen und näher kennen gelernt (Networking), viele spannende Dinge von euch erfahren und von euch gelernt (Wissensaustausch). Die persönliche und fast schon familiäre Atmosphäre wurde von dem Umfeld, das uns die FernUniversität mit seiner Infrastruktur geboten hatte, unterstützt.

Damit das FernUniCamp stattfinden kann, brauchen es eure Unterstützung!

So, und jetzt braucht das Orga-Team für das Camp das Wichtigste: EUCH.

Aboniert den Blog, folgt dem Twitteraccount (@fernunicamp)  oder tragt euch in das Facebook-Event ein.

Erzählt möglichen Sponsoren, wie toll Barcamps sind und wie wichtig es ist, dass sie sich dort präsentieren und connected sie mit uns ( d.i. Sponsoring = jana.hochberg@fernuni-hagen.de)

Erzählt ALLEN, bloggt, twittert, facebookt und snapchattet über das #FernUniCamp (und bringt einfach ein bis zwei Leute mindestens mit).

Let’s camp!

Was steckt hinter dem Motto?

Entstanden ist das Motto aus folgenden Überlegungen:

Ein Bestreben der FernUniversität in Hagen liegt darin, sich mit den veränderten Anforderungen an hochschulischer Fernlehre in den Aspekten der Diversität und Digitalität auseinanderzusetzen, um die Wertvorstellungen, Lebensumstände und den Interessen der Fernstudierenden aufzunehmen. Die Realisierung dieser Grundanforderungen an Diversität und Digitalität geht mit Fragestellungen zur diversitätsgerechteren und digitalisierten Gestaltung der Lehr- und Lernkontexte einher (Hofstede, 1986; Kamentz & Schudnagis, 2002; Porter & Gamoran, 2002; Stuber, 2009).

Im Rahmen des FernUniCamps 2017 sollen Diversity und Digitalität mit Fokus auf die hochschuldidaktischen Fernlehre diskutiert werden. Eine Hybridisierung wird technologisch induziert, eröffnet aber auch individuelle Integrations- und Sinnstiftungsprozesse. Es werden zwei Schwerpunktthemen angedacht:

Diversität, als ersten Schwerpunkt, definiert Thomas (1992) mit dem simplen Terminus “similarities” und umfasst damit Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Menschen, wie die sozio-kulturelle Herkunft, der ethno-sprachliche Hintergrund, Geschlecht und Gender etc. (Krell, 2008). Mit diesem Verständnis von Diversity gestaltet sich der Diskurs facettenreich und dynamisch.

Der zweite Schwerpunkt eröffnet ebenso einen facettenreichen und dynamischen Ansatz von digitalen Lehr-, Lern- und Prüfungsszenarien. Hochschulbildung regt in diesem Kontext eigenverantwortliches und weitgehend selbsttätiges Lernen an (nach Wildt, 2004).

Angesichts der beiden Schwerpunkte gilt es, Lehr- und Lerninhalte in Bezug auf Bildungsplanung und Didaktik neu zu gestalten und Fernstudierende selbst in den Mittelpunkt hochschuldidaktischer Bemühungen zu rücken. Eine diversitätssensible Zielgruppendifferenzierung in Fernlehr- und Fernlernsettings fördert eine diskriminierungsfreie Fernlernkultur, partizipative Teilhabe am Wissensbildungsprozess und fordert die Berücksichtigung diverser Lernstile, Erfahrungen und Lernmethoden (Carell, 2006). Digitale Lehr- und Lernszenarien unterstützten Individualisierungs-, Kommunikations-, Interaktivitäts- und Kollaborationsprozesse (Kerres, 2001; Schulmeister, 2004).


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